JDC – Keine zweite Hypoport
JDC – Keine zweite Hypoport
Nach der ausgesetzten Jahresprognose bei Hypoport rückt automatisch auch der Fintech-Konkurrent JDC Group in unseren Fokus. Eine vergleichbare Entwicklung ist hier aber auch wegen der geringeren Abhängigkeit vom Baufinanzierungsgeschäft zurzeit nicht absehbar, zumal die Jahresziele bislang nicht eingestampft wurden. 2022 sollen der Umsatz auf 165 Mio. bis 175 Mio. Euro und das EBITDA auf mehr als 11 Mio. Euro gesteigert werden.
Zum Hj. hatte der Digitalisierungs-Spezialist davon bereits 88 Mio. (+18,1%) bzw. 5,4 Mio. Euro (+24,2) eingetütet. Gewisse Bremsspuren waren im Q2 bei Wachstumsraten von nur noch 15,5% bzw. 10,3% aber nicht zu übersehen. Vor allem im Geschäftsbereich Advisory (Umsatz nur +0,1%) machte sich das schwache Marktumfeld bemerkbar. Unter dem Strich wurde so im Q2 ein moderater Verlust von 0,26 Mio. Euro generiert, wodurch sich der Gewinn nach sechs Monaten auf 1,58 Mio. Euro (+61,5%) belief.
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