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Reckitt Benckiser erhofft sich frischen Wind vom neuen Chef

Bei Reckitt Benckiser verliefen die Geschäfte zum Jahresauftakt nicht so erfrischend, wie es die Produkte des Konsumgüter-Riesen versprechen.

Mit Marken wie Air Wick, Clerasil, Veet und Calgon erzielte der Konzern nur ein bescheidenes Umsatzplus von 1% auf knapp 3,2 Mrd. Britische Pfund (GBP). Die Schwäche entstammt v. a. dem Geschäft mit frei verfügbaren Medikamenten, in dem saisonale Faktoren und ein kurzfristiger Lagerabbau der Kunden zu Erlöseinbußen (-9%) führten. Besser läuft es hingegen bei Babynahrung, bei der sich Reckitt Benckiser nach Produktionsproblemen nun wieder schrittweise zurückkämpft. Stabil und ohne Sondereffekte verläuft das Geschäft mit Hygiene-Artikeln: Preiserhöhungen ließen den Umsatz um 3% klettern.

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