Lagertechnik

Ist der Intralogistiker Kardex die bessere Interroll?

Wenn sich die Wirtschaftsdynamik abkühlt, spüren zyklische Unternehmen häufig zuerst die Vorsicht ihrer Kunden, etwa in Form von verschobenen oder gar stornierten Investitionsprojekten. Dies führt zu schrumpfenden Auftragsbüchern und negativen Skaleneffekten infolge reduzierter Auslastung, was wiederum die Gewinnspanne drückt. Davon nicht ausgenommen ist der Sektor Intralogistik, der sich mit dem Transport, der Lagerung und Kommissionierung von Gütern innerhalb von Fabriken beschäftigt.

Jüngstes Beispiel: Die Schweizer Interroll (vgl. PB v. 8.8.). Doch innerhalb dieses Sektors gibt es auch Ausnahmen. Kardex liefert automatisierte Lager- und Transportsysteme für betriebliche Logistikprozesse und bietet damit, ähnlich wie Interroll oder Jungheinrich (siehe diese Ausgabe), eine Antwort auf den Fachkräftemangel.

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