Bank

Wir sind bärisch für Julius Bär

Die Privatbankenbranche steht vor großen Herausforderungen: Der Wettbewerb durch kostengünstige Digitalanbietern erodiert die Margen, der Generationenwechsel verändert die Kundenbedürfnisse und die Digitalisierung eines traditionsreichen Geschäfts geht oft nur langsam voran. Laut einer KPMG-Studie könnte ein Drittel aller Privatbanken alleine in der Schweiz verschwinden. Grund für uns, einen Blick auf die noble Schweizer Privatbank Julius Bär (JB) zu werfen.

Dem Zürcher Institut mit dem eindeutigen Fokus auf das Wealth Management, also der Betreuung sehr hoher Vermögen, ist es gelungen, die bei Privatbanken häufig deutlich zu hohen Kosten sichtbar zu senken. So konnte JB in den vergangenen fünf Jahren die Cost-Income-Ratio, eine der wichtigsten Bewertungskennziffern für Banken, von 71% im Jahr 2017 auf rd. 66% im Jahr 2022 zu drücken. Die harte Kernkapitalquote konnte um 3 Prozentpunkte auf heute 16,4% ausgeweitet werden. Hier zeigen die Schweizer eine solide Performance. 

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