Moderiese H&M könnte die Skeptiker überraschen
Dem einstigen Börsenliebling Hennes & Mauritz (H&M) trauen viele Investoren auch nach den guten Q2-Umsätzen vom Montag (17.6.) wenig zu. Der schwedische Modekonzern fuhr bis Ende Mai immerhin ein Umsatzplus von 11% (6% in lokaler Währung) auf 57,5 Mrd. Schwedische Kronen (SEK; 5,4 Mrd. Euro) ein.
Auch wenn dies minimal über den Erwartungen lag, stören sich Anleger und Analysten daran, dass CEO Karl-Johan Persson den Umbau weiter forcieren möchte, was zu größeren Gewinnbelastungen führen könnte. Aber genau diese Investitionen in Logistik, Online-Handel und Modernisierung von Filialen sind notwendig, um im Wettbewerb mit Inditex (vgl. PB v. 14.6.) und Co. mitzuhalten. Zudem wird erst der Hj.-Bericht am 27.6. wirklich Aufschluss darüber geben, ob H&M die Kunden mit stark margenbelastenden Rabatten in die Geschäfte locken musste.
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