Biotechnologie

Biofrontera bleibt Corona-Verlierer

Direkt nach der globalen Corona-Ausbreitung hatte Bio-frontera auf die Bremse getreten. Das Biotechnologieunternehmen hatte Kurzarbeit eingeführt und in den USA Mitarbeiter in unbezahlten Urlaub geschickt. Die Sorge: Durch die Pandemie veränderten sich die medizinischen Behandlungen, worunter das dermatologische Hauptprodukt Ameluz leiden werde. In den vorl. Q1-Zahlen, die einen Umsatz von 6,4 Mio. bis 6,6 Mio. Euro ankündigen, ist dies nur bedingt ablesbar.

Das Minus betrug lediglich rd. 5%. Allerdings teilte Vorstandschef Hermann Lübbert mit, dass ab Mitte März nur geringe Umsätze erzielt wurden.

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