Wacker Neuson – Solider Zykliker
Wacker Neuson – Solider Zykliker
Mit den vorläufigen Zahlen für 2021, die Wacker Neuson in der vergangenen Woche vorlegte, kann unser ehemaliger Musterdepotwert gefallen. Der Umsatz übertraf zwar mit 1,8 Mrd. (Vj.: 1,6 Mrd.) Euro den Konsens nur leicht um etwa 1%, das EBIT lag mit 193 Mio. (Vj.: 76 Mio.) Euro aber fast 10% über den Erwartungen.
Die 2022er-Prognosen von CEO Karl Tragl (Umsatz: 1,9 Mrd. bis 2,1 Mrd. Euro; EBIT-Marge: 9,0 bis 10,5%) passen zudem ziemlich genau zu den Erwartungen der Analysten (Umsatz: 1,96 Mrd. Euro; EBIT-Marge: 9,7%). Der Baumaschinenhersteller rechnet angesichts angespannter Lieferketten und höherer Preise mit einem schwierigen 1. Hj., ehe sich im 2. Hj. die „ungebrochen positiven“ fundamentalen Voraussetzungen der Branche durchsetzen.
Wir halten den Münchner Bau- und Landmaschinenexperten daher weiterhin kurz- bis mittelfristig für gut aufgestellt, um vom erwarteten Boom in der Baubranche in diesem und dem kommenden Jahr profitieren zu können.
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