Softing robbt sich langsam heran
Wenn im Auto digitale Steuerungselemente miteinander kommunizieren und in der Fabrik auch ältere Maschinen ihre Daten an Rechenzentren liefern, dann hat oft die bayerische Softing ihre Lösungen im Einsatz. CFO Ernst Homolka, der sein Unternehmen bei der 18. Rüttnauer IR-Fahrt vorstellte, sieht das Unternehmen nach zweijährigem Umbau gut aufgestellt für die Zukunft – wenn da nicht die Beschaffungsprobleme wären, die den Rekord-Auftragsbestand (77,5 Mio. Euro zum Hj.) nur langsam in den Umsatz fließen lassen.
Nach zwei Verlustjahren soll 2022 endlich wieder ein Gewinn geschrieben werden. Zum Hj. liegt der Umsatz mit 45,6 Mio. Euro um 15,6% über dem Vj. (39,5 Mio. Euro). Das op. EBIT erreichte wegen höherer Beschaffungs- und Lagerkosten 0,7 Mio. (Vj.: 1,0 Mio.) Euro. Für das Gj. wird bei einem Umsatz von über 90 Mio. Euro (Homolka: „Wenn nur 30% der benötigten elektronischen Komponenten verfügbar sind, schaffen wir sogar die magische Marke von 100 Mio. Euro“) ein op. EBIT von über 4 Mio. Euro angepeilt.
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