K+S – Auch ohne „S“ bleibt‘s volatil
K+S – Auch ohne „S“ bleibt‘s volatil
Vor knapp fünf Jahren hätte K+S in die Riege der Weltmarktführer aufsteigen können, wenn auch nur im Beiboot eines größeren Wettbewerbers. Der nordamerikanische Konkurrent Potash wollte angesichts der Pläne der Kasselaner, im kanadischen Bethune eine Kali-Mine zu betreiben, den störenden Konkurrenten für stolze 41,00 Euro je Aktie (5,12 Euro; DE000KSAG888) schlucken.
Der damalige K+S-Chef Norbert Steiner lehnte ab. K+S verschluckte sich im Anschluss fast an den Bau- und Anlaufkosten für die Bethune-Mine und überschuldete sich stark. Steiners Nachfolger Burkhard Lohr muss jetzt die Suppe auslöffeln und will das MDAX-Unternehmen neu aufstellen.
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