Versorger

Iberdrola lässt mit Investitionen die Muskeln spielen

Der spanische Energieversorger Iberdrola will in den kommenden fünf Jahren das Geschäft mit Erneuerbaren Energien noch kräftiger ausbauen. Dabei sollen rd. 75 Mrd. Euro insbesondere in die Erweiterung der Netze und den Ausbau der Energieerzeugung investiert werden. Eine Größe, von der andere Versorger nur träumen können.

Schon heute produzieren die Iberer den Großteil des Stroms mit Wind-, Wasser- und Solarkraftwerken auf allen Kontinenten. Im Neunmonatszeitraum konnte Iberdrola die zwischenzeitlich durch Corona abgeschwächte Energienachfrage gut kompensieren. So sank der Umsatz zwar um 8,4% auf 24,3 Mrd. Euro, das ber. EBITDA kletterte jedoch um 3,2% auf 7,6 Mrd. Euro. Noch besser schnitt das Unternehmen beim Nettogewinn ab, der 2,6 Mrd. Euro (+8,8%) erreichte. Die installierte Kapazität kletterte um 7,4% auf mehr als 54 000 MW und stieg insbesondere bei Windanlagen auf See und Solarprojekten.

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