GIEAG wechselt in Ernte-Modus
GIEAG wechselt in Ernte-Modus
Wie jüngst verkündete Vermietungen zeigen, fährt der Immobilienentwickler GIEAG bei einigen Projekten Erfolge ein. In Erfurt haben die Münchner jetzt eine ca. 23 500 Quadratmeter große Logistikimmobilie komplett und langfristig „an einen namhaften Onlineversandhändler“ vergeben. In Karlsruhe mietet derweil die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ein komplettes Verwaltungsgebäude im „Kwartier“. Und im „Mayoffice“ in Stuttgart belegt die International School of Management drei Etagen mit 2 500 Quadratmetern – hier ist inzwischen die Hälfte des Bürokomplexes vermietet.
Diese Erfolge zeigen, dass der Immobilienentwickler bei seinen ausgewählten Projekten ein gutes Gespür für die Standortwahl und die Ausgestaltung seiner Projekte entwickelt hat. Unser Einstieg bei der Aktie (14,60 Euro; DE0005492276) im Sommer 2018 (vgl. PB v. 26.6.18) erfolgte also genau zum richtigen Zeitpunkt: Damals zeichnete sich erstmals ab, dass die Münchner nach Jahren der Projektentwicklung allmählich in die Erntephase ihrer Bauvorhaben übergehen. Wer seit Erstempfehlung dabei ist, freut sich über einen Kursgewinn von 46%. Auch jetzt sind angesichts eines günstigen KGVs von 6 und einer soliden Dividendenrendite von 2,5% Neuengagements in dem Papier erfolgversprechend, wobei wegen des marktengen Handels immer mit Limit gearbeitet werden sollte. Neuleser steigen bei GIEAG bei Rückschlägen bis 14,00 Euro ein. Stopp hoch von 9,45 auf 10,50 Euro.
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