Immobilien

LEG nimmt ESG ins Visier

Ein Mix aus Zukäufen, Mieterhöhungen und Kostenkontrolle bescherte LEG Immobilien gute Jahreszahlen. Um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen und Mietern in der Krise entgegenzukommen, wurden die Mieten nur um 2,3% auf 5,96 Euro/qm erhöht.

Den größten Schwung brachte deshalb der Zukauf von rd. 9 500 Wohnungen. Mit einem Plus bei den Funds From Operations (FFO) um 12,3% auf 383,2 Mio. Euro und einer EBITDA-Marge von 74,4% (Vj.: 72,8%) schlug sich der Wohnungsriese gut. 2021 soll es laut CEO Lars von Lackum so weitergehen, die Mieten um 3% sowie die FFO ohne Zukäufe auf 410 Mio. bis 420 Mio. Euro klettern. Spannend sind die erstmals genannten ESG-Ziele. Viele Gebäude sind älter als 40 Jahre, weshalb die geplante 10%-Senkung der CO2-Emission von 36,7 kg/qm Sinn ergibt.

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