Luxusgüter

Richemont – Ungelöste China-Probleme

Mit den am 15.7. vorgelegten Q1-Umsatzzahlen des Gj. 2022/23 (per 31.3.) hat der Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont erst auf den zweiten Blick überzeugen können.

Sorge bereitet weiterhin das schwächere China-Geschäft (vgl. PB v. 27.5.), ansonsten ziehen Marken wie Cartier und Montblanc weiterhin die Käufer-massen an. Die Erlöse kletterten im Q1 (per 30.6.) 20% auf 5,26 Mrd. Euro. Einen Ausblick gab es wie üblich nach dem Q1 nicht, aber die Schweizer Aktie (111,55 CHF; CH0210483332) legte nach einem kurzen Taucher direkt nach den Zahlen inzwischen mehr als 20% zu. Das 2022/23er-KGV von 20 liegt dabei nach der scharfen Korrektur zu Jahresbeginn immer noch komfortabel am unteren Ende der fünfjährigen Bewertungsspanne.

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