Coreo muss endlich liefern
Beim jungen Immobilienunternehmen Coreo blieb der bahnbrechende Geschäftserfolg bisher noch aus. Zwar haben die Frankfurter auch 2019 weiter in ihr Wohn- und Gewerbeportfolio investiert und auch Verkäufe vorgenommen. So hat sich das Unternehmen u. a. als Juniorpartner mit Barings Real Estate zusammengetan und die Frankfurter Büroimmobilie „St Martin Tower“ erworben.
In den Zahlen spiegelt sich das aber nicht wider: Obwohl die Hj.-Erlöse mit dem Geschäftsausbau von 585 000 auf 2,1 Mio. Euro sprangen, ließen hohe Investitionen in den Bestand die Betriebskosten ansteigen, so dass ein Nettoverlust von 858 000 verbucht werden musste. Dennoch besteht Hoffnung für Anleger. Denn die zweite Jahreshälfte 2019 dürfte deutlich höhere Ergebnisbeiträge abliefern. Verkäufe eines Teils des Göttinger Immobilienbestands sowie eines Grundstücks in Mannheim wurden ebenfalls unter Dach und Fach gebracht und eine Neubewertung des Bestands könnte sich auch noch positiv auswirken. Der Jahresabschluss erfolgt aber erst im April.
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