Good News aus England
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Das Coronavirus hält England länger in Atem als viele andere europäische Staaten. Nach mehr als drei Monaten dürfen Restaurants, Pubs, Museen und Kinos seit dem vergangenen Samstag (4.7.) endlich wieder öffnen. Damit dürften die Wirtschaft der Insel, aber auch das öffentliche Leben wieder Fahrt aufnehmen. Ganz einig ist sich das vereinigte Königreich aber nicht, für Schottland, Wales und Nordirland gelten noch eigene Corona-Bestimmungen.
Wie hart die Pandemie die Insel getroffen hat, lässt sich an der Zahl der Corona-Infizierten von mehr als 286 000 erahnen, die Großbritannien in die unrühmliche weltweite Top Ten brachte. Damit stand schon früh fest, dass die Wirtschaft Großbritanniens mit am härtesten in Europa von der Pandemie beeinträchtigt wird. Für das gerade beendete Q2 erwartet die Bank of England deshalb auch mit einem Einbruch von bis zu 25% den Tiefpunkt. Von da an könnte es kräftig bergauf gehen, denn die OECD schätzt die Wachstumspotenziale des Königreichs 2021 mit 5 bis 9% überdurchschnittlich (Welt: 2,8 bis 5,2%) hoch ein.
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