Jungheinrich senkt Gewinnziel
Trotz guter weltweiter Nachfrage nach Gabelstaplern bleibt Jungheinrich vorsichtig. Lieferengpässe und Preiserhöhungen von Zulieferern, aber auch gestiegene Personal- und Rohstoffkosten belasten die Gewinnmargen. Dennoch scheinen sich die Hamburger auf diese Effekte im Jahresverlauf immer besser eingestellt zu haben. Denn während der Umsatz im Q3 um 10,6% auf 915 Mio. Euro stieg, kletterte das EBIT beinahe ähnlich gut um 10,1% auf 66,2 Mio. Euro.
Der Konzern produzierte nach neun Monaten 89 900 (Vj.: 88 300) Fahrzeuge und nahm für 100 600 (Vj.: 92 100) Geräte Aufträge an. Die Geschäfte brummen also weiterhin, weshalb Jungheinrich die Jahresziele für den Auftragseingang auf 3,85 Mrd. bis 3,95 Mrd. Euro und für den Umsatz auf 3,65 Mrd. bis 3,75 Mrd. Euro leicht erhöht. Auf der Ergebnisseite senken die Hanseaten jedoch ihre EBIT-Erwartung auf das untere Ende von 270 Mio. bis 280 Mio. (Vj.: 259 Mio.) Euro.
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