Chevron kann sich im volatilen Ölpreis-Umfeld behaupten
Chevron kann sich im volatilen Ölpreis-Umfeld behaupten
Die Ölpreise sind seit Monatsbeginn ordentlich in den Keller gerutscht. Die Nordseesorte Brent verlor über 7%. Zwar notiert sie aktuell höher als noch zu Jahresbeginn. Doch die volatile Entwicklung macht den Mineralölkonzernen zu schaffen.
Bei US-Markführer Exxon Mobil brachen die Gewinne im Q2 deutlich ein. Besser lief es bei Chevron. Auch die Nummer zwei hatte mit niedrigeren Öl- und Gaspreisen zu kämpfen, die dazu führten, dass der Umsatz im Q2 um 8% auf 38,9 Mrd. US-Dollar absackte – trotz eines Ausbaus der Ölförderung auf 2,8 Mio. Barrel pro Tag (+9%). Doch Sondererlöse bescherten dem Konzern aus dem kalifornischen San Ramon einen Nettogewinnsprung von 26,3% auf 4,3 Mrd. Dollar. Auf Sicht von sechs Monaten steht jedoch ein leichter Rückgang von 1,3% auf knapp 7 Mrd. Dollar, bei einem Umsatzminus von 7,4% auf rd. 74,1 Mrd. Dollar.
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