Sartorius dreht an der Schraube

Der Laborausrüster erwartet jetzt für 2021 einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von rd. 45% (zuvor: rd. 35%), bei einer EBITDA-Marge von etwa 34% (zuvor: etwa 32%). Damit liegen die Göttinger auch über dem aktuellen Analystenkonsens, sodass dieser nachziehen dürfte. Die Basis für die Prognoseanhebung wurde durch unverändert brummende Geschäfte im 1. Hj. gelegt. In diesem Zeitraum hat Sartorius den Umsatz um etwa 60% ausweiten können und dabei eine Marge von rd. 34% erzielt. Genaue Zahlen gibt es wie angekündigt am 12.7. mit dem Hj.-Bericht. Die MDAX-Vz. (463,10 Euro; DE0007165631) kommen nach unserer Kalkulation auf ein 2022er-KGV von 60 und sind damit leicht unter ihrem fünfjährigen Durchschnitt von 62,8 bewertet.