HanseYachts hat Rückenwind
„Den Wind aus den Segeln“ nahm sich HanseYachts sprichwörtlich selbst, als die guten Q3-Zahlen (Gj. per 30.6.) ausgerechnet am Freitag (31.5.) publik wurden. Denn diesen Brückentag nutzten viele Börsianer zum Kurzurlaub. Ohnehin liegen knapp 76% der Aktien (5,80 Euro; DE000A0KF6M8) beim Großaktionär Aurelius.
Der Hersteller individueller Segel- und Motoryachten verbesserte die Gesamtleistung auf 43,4 Mio. Euro (+8,8%). Viel wichtiger war jedoch, dass die Greifswalder Erfolge ihrer Optimierungsmaßnahmen in der Preisgestaltung und Produktion vorweisen konnten. So sanken die Material- und Personalkosten in Relation zum Umsatz und ermöglichten eine EBITDA-Verbesserung von 0,6 Mio. auf 2,5 Mio. Euro. Mit einem Nettoverlust von 1,7 Mio. Euro nach neun Monaten muss sich HanseYachts dennoch für das Ziel eines einstelligen Millionen-Euro-Nettogewinns strecken.
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