OHB – ESA-Konferenz schiebt an

Allein 3,3 Mrd. Euro davon kommen aus Deutschland, das damit zum größten ESA-Beitragszahler avanciert. Das alles sind gute Nachrichten für den Satelliten- und Raumfahrtkonzern OHB. Damit dürfte das Auftragspolster der Bremer, das nach neun Monaten bei 2,06 Mrd. Euro stand, im kommenden Jahr nach unserer Schätzung auf bis zu 2,8 Mrd. Euro anschwellen. Denn OHB kann sich berechtigte Hoffnungen machen, zwei der geplanten sechs Missionen zur Erdbeobachtung (Stichwort: Klimaerwärmung) anzuführen (Budget: 1,8 Mrd. Euro) und für die erste Projektphase der Asteroidenabwehr ebenfalls reichlich aus dem 170 Mio. Euro schweren Budget bedient zu werden.