pbb bleibt ziemlich vorsichtig

Bei der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) sorgten die Angst vor einer massiven Eintrübung der Konjunktur, ein mögliches Ende des Immobilien-Booms und das negative Marktsentiment im Dezember für heftige Kursverluste. Das Papier rutschte vom Zwischenhoch im Oktober bei 13,24 Euro bis auf ein Tief bei 8,33 Euro ab, obwohl das Bankhaus zwischenzeitlich seine Prognosen erhöhte (vgl. PB v. 14.11.18).

Unser Stopp bei 10,40 Euro wurde dabei klar unterschritten. Die Befürchtung, dass pbb vor allem im Schlussquartal des Jahres größere Rückschläge habe hinnehmen müssen, bestätigte sich aber mit den 2018er-Zahlen nicht. Denn der Vorsteuergewinn stieg um 5% auf 215 Mio. Euro, womit die Markterwartung ebenso übertroffen wurde wie die auf 205 Mio. Euro erhöhte eigene Prognose der Unterschleißheimer. Neben dem strikten Sparkurs sorgten niedrigere Refinanzierungskosten und geringere Kreditausfälle für die positive Entwicklung.

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