Weinhandel

Hawesko verkauft weniger

Die Marktverwerfungen zu Beginn des Ukraine-Kriegs sorgten dafür, dass die Hawesko-Aktie (49,60 Euro; DE0006042708) unseren Stopp bei 45,00 Euro mit Zwischentief bei 44,50 Euro knapp unterschritt.

Operativ hat der Krieg aber keinen direkten Einfluss auf das Geschäft, da es kaum Lieferanten und Kunden im Krisengebiet gibt. Firmenchef Thorsten Hermelink bestätigte bei der Bilanzvorlage zunächst die vorl. Zahlen für das Rekordjahr 2021 (vgl. PB v. 7.2.). Bei den Vorab-Q1-Zahlen verwies er allerdings auf den Wegfall der Corona-Sonderabsätze aus dem Vj. und auf das diesmal im Q2 liegende Osterfest. Die Zuwächse beim etwas margenschwächeren B2B-Geschäft konnten diese Effekte nicht kompensieren, weshalb der Umsatz um ca. 6% auf rd. 150 Mio. Euro sank. Beim Ergebnis belasteten zudem höhere Werbekosten (v. a. zur Neukunden-Gewinnung). So kam es zu einem EBIT-Rückgang von ca. 40% auf rd. 9 Mio. Euro.

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