Energieinfrastruktur

Friedrich Vorwerk – Mutige greifen zu

Dem Energieinfrastruktur-Anbieter Friedrich Vorwerk mangelt es nicht an Aufträgen.

Per Ende März lagen Auftragseingang (+67%) und Auftragsbestand (+19%) auf Rekordhoch und Anfang April wurde schon der nächste große Rahmenvertrag abgeschlossen. Allerdings steht der MBB-Tochter weiterhin zu wenig Fachpersonal zur Verfügung. Deshalb rechnet das Unternehmen trotz eines Q1-Anstiegs von 25% im Gj. weiter mit sinkenden Erlösen. Weiter unten in der GuV wurden die Folgen dieses Dilemmas im Q1 deutlich. Der Materialaufwand (+73%; v. a. für Fremdleistungen) hat die Margen beim EBITDA (von 15,5% auf 7,6%) und beim EBIT (von 9,2% auf 1,7%) förmlich einbrechen lassen. Der Konzerngewinn sank um 77%.

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