Altersvorsorge

Bausparkassen erhöhen den Druck auf die Politik

Vorstand des Bausparverbandes: v. l. n. r. Mike Kammann, Bernd Hertweck, Jörg Phlippen, Dietmar König
Vorstand des Bausparverbandes: v. l. n. r. Mike Kammann, Bernd Hertweck, Jörg Phlippen, Dietmar König © Bausparverband

_ Kaum jemand hat beim Zinsanstieg mehr aufgeatmet als die Bausparkassen. Die Zukunft bleibt dennoch schwierig, wie sich auf der Mitgliederversammlung des Verbands der Privaten Bausparkassen zeigte, auf der das Präsidium bestätigt wurde. Bernd Hertweck, Chef der Wüstenrot Bausparkasse, wurde zum dritten Mal einstimmig zum ehrenamtlichen Verbandsvorsitzenden gewählt. Ebenfalls bleiben Mike Kammann (Schwäbisch Hall), Dietmar König(BHW) und Jörg Phlippen (Debeka).

Es ging an diesem Abend aber vor allem um die Zukunft des Wohnens. Im Fokus der Verbandsarbeit stehe unverändert die Idee der Wohneigentumsbildung, was aber ohne Politik nicht funktioniere, erklärte Hertweck. Wohneigentumsbildung wäre ein sozialer Auftrag und ein Eigenheim dürfe kein Privileg der Reichen werden. Zwar habe die Ampelregierung, wie bei der Verbesserung der Arbeitnehmer-Sparzulage Anfang 2024, einiges auf den Weg gebracht, doch das reiche nicht.

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