Nahrungsmittel

Nestlé – Schneiders Plan gerät ins Stocken

Die Strategie von Nestlé-Chef Mark Schneider, das Lebensmittel-Imperium am Genfersee zu entstauben und zu alter Wachstumsstärke zurückzuführen, basiert vor allem auf zwei Dingen: Kaufen und Verkaufen. Dieser Kurs gerät ins Stocken, wie Finanzchef Francois-Xavier Roger nun einräumte.

Nestlé müsse vor dem Hintergrund steigender Preise in der Konsumgüter- und Lebensmittelbranche besonders sorgsam den Markt für interessante Übernahmeziele sondieren, heißt es aus Vevey. Nicht mehr jeder Deal zur Stärkung der Wachstumsbereiche – Kaffee, Tierfutter, Babynahrung und Wasser – ist für die Schweizer erstrebenswert.

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