Flughafendienstleister

Fraport senkt Kosten und Personal am Flughafen Frankfurt

Die rasche Ausbreitung der Corona-Epidemie belastet die weltweite Luftfahrt derzeit immens. Das Passagier- und Cargoaufkommen mit China und Asien insgesamt ist bereits massiv eingebrochen, wie etwa die Reaktion von Lufthansa zeigt. Als Folge dessen muss jetzt auch der Flughafendienstleister Fraport im Hubgeschäft in Frankfurt gegensteuern – und zwar in allen Unternehmensbereichen vom Flugbetrieb über die Bodenverkehrsdienste, die Fracht bis hin zum Bereich Retail.

Konkret werden derzeit lt. Unternehmensangaben alle größeren Kostenpositionen auf den Prüfstand gestellt. Neueinstellungen in der Fraport AG sind nur noch in begründeten Ausnahmefällen möglich. Den Beschäftigten wird angeboten, auf freiwilliger Basis unbezahlten Urlaub oder eine vorübergehende Reduzierung der Arbeitszeit in Anspruch zu nehmen. Dies betrifft grundsätzlich sowohl die administrativen als auch die operativen Bereiche. Fraport überprüft die derzeitigen Maßnahmen kontinuierlich und wird diese gegebenenfalls anpassen.

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