Bankenwesen

Sparda-Bank Hessen bedrängt Fondsgeschäft der Volksbanken

_ Im Verbund der elf in Deutschland eigenständigen Sparda-Banken haben die Hessen im vergangenen Jahr erneut mit ihrer ausgeprägten Innovationstätigkeit punkten können. Die Sparda-Bank Hessen verzeichnete im abgelaufenen Jahr einen Rekord beim Fondsneugeschäft. Dort arbeitet die Frankfurter Genossenschaftsbank mit Union Investment zusammen. Netto investierten die Kunden rd. 203 Mio. Euro neu in Fondsanlagen.

Der Bruttoabsatz kletterte auf 283,1 Mio. Euro, was einem Anstieg von über 80% entspricht. Das hat das Management unter dem Vorstandsvorsitzenden Markus Müller in dieser Größenordnung jedoch nicht erwartet. Wie auch, denn „der Nettofondsabsatz allein im Jahr 2021 war vom Volumen her größer als die addierten Fondsabsätze der drei Jahre vorher“, rechnet Vertriebsvorstand Michael Weidmann vor. Aufgrund des gut laufenden Kapitalmarkts konnten alle gut 41 100 Fondskunden, von denen rd. 5 400 erstmals in Fonds bei der Sparda-Bank Hessen anlegten, einen Vermögenszuwachs von über 143 Mio. Euro verbuchen.

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