Tourismus

Kreuzfahrten – oder was davon noch übrig ist

TUI, AIDA, Hurtigruten und Hapag-Lloyd schicken zaghaft wieder ihre Dampfer auf die Weltmeere, in der Hoffnung, alsbald die durch Corona ins Portemonnaie gerissene Lücke stopfen zu können.

Ob die Rechnung aufgeht, ist fraglich, denn das, was von dem Erlebnisurlaub Kreuzfahrt aktuell noch übrig ist, wirkt weder für Veranstalter noch für Gäste attraktiv: Deutlich weniger Passagiere, als es die Kapazitäten der Schiffe hergeben, dürfen an Bord und begleitet werden die Gäste auf ihrem Urlaub in erster Linie von Beschränkungen. Zu den Gesundheitsfragebögen, dem Fieber messen, den Abstandsregeln und den Masken gesellen sich hohe Restriktionen bei den Buffet-Restaurants, wenn sie denn geöffnet werden. Dass Landgänge meist wegfallen werden ist für beide Seiten besonders schmerzhaft.

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