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DKB bleibt freiwilliger Einlagensicherung des VöB treu

_ Mit dem vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Ende der gesetzlichen Einlagensicherung des VöB wechseln die DKB und wohl auch die anderen dort noch geführten Mitglieder (u.a. KfW Ipex, Internationales Bankhaus Bodensee) in die gesetzliche Einlagensicherung des Bankenverbands.

In die freiwillige Einlagensicherung des BdB strebt dagegen nach unseren Informationen niemand. Die Hürden für die Aufnahme dort sind hoch (u.a. Kapitalausstattung und Ergebnisqualität). Die HCOB weiß davon ein Lied zu singen. Über ihren Antrag, nicht nur in die gesetzliche, sondern auch in die freiwillige private Einlagensicherung zu wechseln, wird im nächsten Quartal (wahrscheinlich positiv) entschieden. Für die ehemalige HSH Nordbank mit ihren vielen Firmenkunden ist die freiwillige Variante, bei der Kundeneinlagen in Höhe von bis zu 15% des haftenden EK der Bank abgesichert sind, wesentlich.

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