Kunst

Corona verändert den Kunstmarkt

_ Corona ist für den Kunstmarkt nur eine Krise wie alle anderen, so Robert Ketterer. Im Telefonat mit PLATOW berichtet der Inhaber von Ketterer Kunst von sehr hoher Nachfrage, der nur ein geringes Angebot gegenübersteht.

Das sei typisch für unsichere Zeiten, ob Corona oder Finanzmarktkrise. Gefragt sind Sachwerte. Große Namen wie Warhol, Picasso oder Gerhard Richter, von dem eine Reihe von Werken auf der großen Ketterer-Saalauktion (17./18.7.) unter den Hammer kommt, ziehen mehr als unbekannte Künstler. Verkäufer haben indes Hemmungen, sich von Sammlungen zu trennen. Da in den USA bis 2018 Immobiliengewinne mit Kunstkäufen steuerlich verrechnet werden konnten, ist der Markt regelrecht leergefegt. Jetzt kommen erschwerend die Reisebeschränkungen hinzu. Wenig Kundenbesuche bedeuten wenig Akquise.

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