Sparkassen

Fachkräftemangel zwingt kleine Sparkassen zur Fusion

_ Neben dem Regulierungsdruck sorgt die verschärfte Situation am Arbeitsmarkt für immer mehr Konsolidierung bei den Regionalbanken. So auch bei den beiden kleinsten Sparkassen Deutschlands in Schwalmstadt und Borken, die zum 1.7.2023 fusionieren.

„Der Fachkräftemangel war definitiv ein Faktor bei den Fusionsgesprächen. Unsere Leute wurden von anderen abgeworben oder durch Ausschreibungen motiviert, sich weg zu bewerben“, sagt Wilhelm Bechtel, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Schwalmstadt, im Gespräch mit PLATOW. Er wird auch das neue Haus leiten. Mario Jahn wird das Marktressort verantworten, Christoph Ernst die Marktfolge. Beide waren zuvor im Vorstand des Borkener Instituts.

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