Cum Ex – M.M. Warburg CO hofft auf treue Kunden
„Wir haben Antworten“ _ Selbst für M.M. Warburg CO, das speziell im Hamburger Wahlkampf in Sachen Cum Ex schon eine Menge öffentlicher Prügel einstecken musste, war diese Woche ein neuer Höhepunkt.
Die wenig überraschende Meldung, dass das Finanzamt Hamburg jetzt auch für die Jahre 2007 bis 2009 Steuern auf angebliche Cum Ex-Geschäfte einfordert, schaffte es sogar in die „Tagesschau“. Für die Jahre 2010 und 2011 liegt die Forderung längst vor. Insgesamt geht es um 169 Mio. Euro, eine Summe, die sich durch üppige Verzugszinsen von 6% jährlich noch deutlich erhöht hat, auch wenn das Finanzamt im Gegenzug die Körperschaftssteuer für die betroffenen Jahre entsprechend reduziert.
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