Luftfahrt

Luftfahrt in Turbulenzen

_ Von besinnlicher Weihnacht sind einige Luftfahrt-Größen auch dieses Jahr weit entfernt. Die ungewisse Lage mit Omikron hält etwa für Billigflieger Ryanair eine böse Überraschung bereit.

Airline-Chef Michael O‘Leary, berühmt für seine markanten Sprüche, räumte angesichts der rasanten Ausbreitung der neuen Mutante und den damit in Europa wieder stärkeren Reisebeschränkungen negative Auswirkungen auf das laufende Gj. (per 31.3.) ein. Der CEO erwartet beim irischen Low Coster nun mehr als doppelt so viel Verlust wie zuvor (250 Mio. bis 450 Mio. Euro). Zudem muss er Einschnitte (um ein Drittel) beim Januar-Flugplan vornehmen. Wie es danach weitergeht, ist O‘Leary noch nicht klar. Glück im Unglück für den kompetitiven Manager: Alleine ist Ryanair damit nicht. Auch die Lufthansa hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen, weshalb sich dort Carsten Spohrs Schadenfreue in Grenzen halten dürfte.

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