Währungsfonds

IWF-Tagung – Hoffnungsschimmer für die Konjunktur

Ein düsteres Bild von der globalen Konjunktur zeichnete die neue IWF-Chefin Kristalina Georgiewa zum Auftakt der Jahrestagung des Währungsfonds in Washington. Allein die bis September beschlossenen Strafzölle werden das weltweite Handelsvolumen um 1,5 Prozentpunkte verringern, berichtete Bundesbank-Präsident Jens Weidmann.

Damit ist die Bundesbank sogar noch pessimistischer als der IWF, der mit Wachstums-einbußen von 0,8 Prozentpunkten kalkuliert. Schlimmer noch als die direkten Auswirkungen des Zollstreits auf die Weltwirtschaft sind nach Ansicht Weidmanns die vom Handelskonflikt und den Brexit-Wirren ausgelösten Unsicherheiten, die Unternehmen die Investitionslaune vergällen.

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