Transaktionen

Schlechte Zeiten für M&A

_ Dass der Ukraine-Krieg die Unternehmenskauf- und -verkaufsaktivitäten besonders stark bremsen würde, war früh klar. So zeichnete sich auch im März allmählich ab (s. PLATOW v. 23.3.), dass die M&A-Statistik – anders als zu Beginn der Corona-Pandemie – keine schmale, tiefe Kerbe, sondern den Abstieg auf ein anhaltend niedriges Niveau zeigen würde.

Tatsächlich hält die Flaute seitdem an, wie Erhebungen des Datenanbieters Refinitiv zeigen. Bis Ende Februar 2022 wurden dort 373 M&A-Transaktionen mit deutscher Beteiligung angekündigt, fast genauso viele wie im Vorjahr (371). Im März und April waren es zusammen nur noch 254 (Vj.: rd. 400).

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