Familienunternehmen

C&A – Zurück in die Black Box?

Die Verpflichtung Alain Caparros‘ für den CEO-Posten bei C&A hatte 2017 aufhorchen lassen. Nicht nur, weil der Franzose als „enfant terrible“ in der Handelsbranche gilt, sondern das Bekleidungsunternehmens der weit verzweigten wie verschlossenen Milliardärsfamilie Brenninkmeijer zuvor ausnahmslos von Clan-Mitgliedern geführt wurde. Die finanziellen wie strukturellen Nöte im kriselnden Einzelhandel hatten den Schritt, einen Externen in die Firmengeheimnisse einzuweihen, unabwendbar gemacht.

Dass Caparros nur 20 Monate nach Antritt und weit vor Auslaufen seines bis 2020 laufenden Vertrages das Amt aus gesundheitlichen Gründen räumen würde, war damals nicht abzusehen und wirft unweigerlich Fragen zu den Erfolgsaussichten der angestoßenen Restrukturierung auf.

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