IT-Sicherheit

BSI sieht angespannte IT-Sicherheit in Deutschland

_ Sowohl für Private als auch Unternehmen ist die Gefahrenlage durch eine schwache IT-Sicherheit weiterhin hoch. Das hat jetzt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem Lagebericht fürs lfd. Jahr befunden.

Danach nutzten Angreifer Schadprogramme für cyberkriminelle Massenangriffe auf Privatpersonen, Unternehmen und Behörden, aber auch für gezielte Angriffe auf ausgewählte Opfer. Im Berichtszeitraum seien mehrere, teils kritische Schwachstellen in Software-Produkten aufgetreten, die Angreifer für Schadprogramm-Angriffe oder Datendiebstahl ausnutzen konnten. Dabei hätten die Angreifer auch verstärkt den Faktor „Mensch“ als Einfallstor für Angriffe genutzt, die mit Social-Engineering-Methoden arbeiten und gleichsam als Türöffner für weitere Angriffe dienen. Dominiert wurde die Lage dem BSI zufolge erneut vom Schadprogramm Emotet.

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