Baufi – Bundesbank warnt, Banken und Sparkassen klagen
Wie es wirklich aussieht _ Viele Gazetten haben zu Wochenbeginn das neueste Statement der Deutschen Bundesbank zu den deutschen Wohnimmobilienpreisen, nachzulesen im Februar-Monatsbericht (S. 59-61), aufgegriffen. Die Schlagzeilen, die sich ganz auf einen Passus konzentrieren – „gemäß aktueller Schätzergebnisse lagen die Immobilienpreise in den Städten zwischen 25 und 40% über dem Preis, der durch soziodemografische und wirtschaftliche Fundamentalfaktoren angezeigt ist“ – erscheinen uns übertrieben.
Tatsache ist, und das schreibt die Bundesbank auch, dass die Immobilienpreise durch die Rally im 1. und den Rückgang im 2. Hj. 2022 zum Jahresende bereits in etwa wieder auf dem Niveau von Ende 2021 lagen. Diese These ist glaubwürdig, weil sie sich gleich auf drei Quellen stützt: den vdp, das Stat. Bundesamt und den Hypoport-Häuserpreisindex.
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