Privatbank

UBS – Corona wirbelt Ermottis Pläne durcheinander

_ Gerne würde sich Sergio Ermotti im Herbst mit einem großen strategischen Aufschlag verabschieden. Regelmäßig predigt der UBS-Chef die Notwendigkeit von Konsolidierung bei Banken und erst recht bei Asset Managern.

Nur so ließen sich für die eigene, mit 800 Mrd. Dollar Assets nicht übertrieben große Einheit die nötigen Skaleneffekte erzielen. Nachdem die Gespräche mit der DWS an den Forderungen der Deutschen Bank gescheitert sind, sollen sich die Schweizer (wie schon mal 2012) jetzt den US-Vermögensverwalter State Street ansehen. Die Gerüchte jedenfalls sind nach unseren Informationen nicht aus der Luft gegriffen. Eine Einigung dagegen zumindest aktuell wenig wahrscheinlich. Dazu sind die Verwerfungen am Kapitalmarkt zu groß, was eine Bewertung von State Street schwierig macht.

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Medien | 20. Mai 2020

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