Telekommunikation

Ericsson wildert im Huawei-Revier

_ Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson profitiert auch in der Corona-Krise vom Aufbau des superschnellen 5G-Netzes. Bei einem stabilen Umsatz von 55,6 Mrd. Schwedische Kronen (+1%) im zweiten Quartal stieg das Nettoergebnis um 40% auf 2,6 Mrd. SEK.

Ericsson bestätigte daraufhin seine Prognosen für das laufende Jahr und für 2022. Demnach will das Unternehmen 2020 weiterhin einen Umsatz zwischen 230 Mrd. und 240 Mrd. SEK erzielen. Dabei soll die operative Marge über 10% erreichen. Der Gewinnanstieg geht indes vor allem auf das Konto der Sparte digitale Dienstleistungen. Die Corona-Krise hatte hingegen kaum Einfluss auf das Ergebnis. Analysten zeigten sich überrascht. Sie hatten mit einem Gewinnrückgang gerechnet.

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