Sicherheitskonferenz als Imagepflege für Trump

Während Donald Trump innenpolitisch den Wahlkampfmodus noch nicht abgeschüttelt hat, versucht seine Mannschaft bei den internationalen Partnern der USA die Wogen zu glätten. Ein perfektes Umfeld für die Münchener Sicherheitskonferenz, die es geschafft hat, 30 Regierungschefs sowie 80 Außen - und Verteidigungsminister zur spannendsten msc seit langem zusammenzubringen.

Forderungen von beiden Seiten des Atlantiks (mehr finanzielles Engagement Europas, keine Alleingänge der USA) waren eingebettet in ein erneutes Bekenntnis von US-Verteidigungsminister James Mattis zu Nato und transatlantischer Partnerschaft. Das Treffen zwischen Angela Merkel und Trumps Vize Mike Pence am Samstag hilft zusätzlich, die Gemüter abzukühlen. Neben dem Blick in die längst nicht mehr mit einer Stimme sprechenden USA hat sich in München schnell gezeigt, dass auch Europa weit von gemeinsamen Positionen entfernt ist, sei es was die Konsequenzen aus dem Brexit oder den Umgang mit Flüchtlingen angeht.

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