Facility-Service

Wisag – Auftragsvergabe wird nicht mehr vom Preis dominiert

Der Personalmangel in der Facility-Service-Branche (FS) wird das Verhältnis zwischen Dienstleister und Kunde verändern. Steigende Anforderungen und die gestärkte Verhandlungsposition von Arbeitnehmern ziehen höhere Lohn- bzw. Preisentwicklungen nach sich.

Davon ist Ralf Hempel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wisag Facility Service Holding, überzeugt. Die Frankfurter beschäftigen in Deutschland mit knapp 32 500 Mitarbeitern (davon 20 000 in der Gebäudereinigung) mit Abstand das meiste Personal in der Branche und sind mit 1,12 Mrd. Euro Jahresumsatz (2018: +5,3%) das drittgrößte Unternehmen. Größer sind nur noch Apleona mit 1,57 Mrd. Euro und Spie mit 1,55 Mrd. Euro. Das hat eine kürzlich veröffentlichte Marktstudie (70 Unternehmen) von Lünendonk & Hossenfelder ergeben (s. PLATOW v. 29.5.).

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