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Werbeindustrie – Mit Fünf-Punkte-Agenda aus der Krise

_ Mit einer neuen Agenda ist der Dachverband von Deutschlands führenden Kommunikationsagenturen, der GWA, ins neue Jahr gestartet. Dass das Jahr herausfordernd wird, hat sich bereits im Herbst angedeutet, als wir über den massiven Stellenabbau in der Werbewirtschaft berichteten (s. PLATOW v. 12.10.). Schon damals hat sich GWA-Präsident Benjamin Minack mit seinen derzeit knapp 120 Mitgliedsunternehmen kämpferisch und zugleich optimistisch gezeigt, obwohl die Folgen der Corona-Krise seiner Branche besonders hart zugesetzt haben.

Die für pfiffige Ideen bekannte und einst florierende Werbeindustrie lässt den Kopf nicht hängen und macht sich fit für einen Neuanfang. Das neue Logo und der insgesamt modernere, agilere und kraftvollere Auftritt dokumentieren, dass „wir uns gerade in diesen schwierigen Zeiten mehr als ein anpackendes und starkes Bündnis von Agenturen denn als herkömmlichen Verband verstehen“, sagt Minack. Doch mit dem neuen Selbstverständnis durch Corporate Identity und Corporate Design allein kommt der GWA nicht weit. Das weiß auch Minack. Dennoch sei es der richtige neue Auftritt zur richtigen, weil herausfordernden Zeit.

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