Gamescom – Nicht nur was für Nerds
Wer glaubt, Videospiele seien nur was für pubertierende Teenies, der irrt. Wenn am Montag die Kölner Messepforten zum zehnten Mal zur Gamescom (21. bis 25.8.) öffnen, wird unter den über 355 000 Besuchern vom Schulkind bis zum Silversurfer alles dabei sein. Neben den Klassikern für PC und Videokonsole ziehen inzwischen vor allem Smartphone-Spiele immer mehr Menschen in den Daddel-Bann. Für die Games-Branche zahlt sich die große Kundenvielfalt aus.
Alleine die 15 größten Anbieter setzen im Vorjahr 10,6 Mrd. US-Dollar mit Videospielen um. Spitzenreiter war dabei mit 18,12 Mrd. Dollar die chinesische Tencent, vor Japans Entertainment-Riesen Sony und den US-Größen Apple und Microsoft. Super Marios Nintendo belegte mit 3,63 Mrd. Dollar nur Rang 9 bei Spielen. Mit über 750 Mio. verkauften Konsolen der bei den Fans besonders hoch im Kurs stehenden Nintendo DS, Wii und Game Boy verdienen sich die Tokioter mit der passenden Hardware aber eine goldene Nase.
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