Leuchtmittelhersteller

Osram – Blitzgebot irritiert US-Investoren nicht

Von einer Bieterschlacht kann da eigentlich keine Rede sein. Kaum länger als ein Wimpernschlag war die Ambition des österreichischen Halbleiterhersteller AMS, die geplante Übernahme des Lichtkonzerns Osram durch die US-Finanzinvestoren Bain und Carlyle mit einem eigenen Gegenangebot aufzumischen.

Beim Münchener Traditionskonzern war die Offerte über 38,50 Euro je Aktie unwillkommen, auch wenn sie die der Amerikaner von 35 Euro je Aktie um 300 Mio. Euro überschritt. Vorstand und Aufsichtsrat von Osram hatten sich bereits für die rettende Übernahme durch Bain und Carlyle ausgesprochen, die das Ende Osrams an der Börse bedeuten würde. Die Angebotsunterlagen liegen bereits der Bafin zur Prüfung vor.

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