Politik

Sachsen-Anhalt Keine Hilfe für Laschet

Der erst im zweiten Wahlgang trotz faktisch komfortabler Mehrheit von acht Stimmen des von ihm geschmiedeten Dreierbündnisses in Sachsen-Anhalt zum Ministerpräsidenten wiedergewählte Reiner Haseloff (CDU) hatte mit dem anfänglichen Scheitern gerechnet.

Er kennt seine Partei und sein Land, das er seit 2011 regiert. Die Abtrünnigen in der Deutschland-Koalition kommen aus den eigenen Reihen, weil die Zugeständnisse, die Haseloff insbesondere der SPD eingeräumt hatte, dem rechten Flügel zu weit gingen. Auch deshalb holte Haseloff die FDP ins Boot, obwohl es auch ohne zu einer allerdings nur knappen Mehrheit (eine Stimme) gereicht hätte. Für Armin Laschet ist das Gewürge in Sachsen-Anhalt keine Hilfe.

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