Wirtschaftsprüfung

EY – Nach „Everest“-Ende soll‘s eine Frau richten

Auf die Vorreiterrolle, die EY in diesem Jahr beim Beerdigen von Börsenambitionen gespielt hat, sind die Partner der Big 4-Gesellschaft sicher nicht besonders stolz, auch wenn das Projekt „Everest“ – Aufspaltung und Teil-IPO – wohl nicht für alle Ewigkeit vom Tisch ist.

Der oberste Verfechter der Umstrukturierungspläne, der US-Amerikaner Carmine Di Sibio, hängt deshalb seinen „Global CEO“-Hut an den Nagel, was EY nun dazu nutzte, in einem anderen Punkt den Vorreiter zu machen: Im Juni 2024 übernimmt Janet Truncale, derzeit Chefin der US-Financial-Services-Sparte, den CEO-Posten – die erste Frau an der operativen Weltspitze einer Big 4-Organisation. In Deutschland ist die EY-Doppelspitze mit Henrik Ahlers und Jean-Yves Jégourel rein männlich besetzt, nur bei PwC ist mit Petra Justenhoven eine Frau am Ruder.

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