W&W – Sturmschäden belasten Quartalsergebnis
Prognose (noch) nicht in Gefahr _ Finanzdienstleister sind bislang gut durchs Frühjahr gekommen. Nach MLP am Donnerstag (s. PLATOW v. 13.5.) ist nun auch die Wüstenrot & Württembergische (W&W) in einem deutlich unsicheren Marktumfeld operativ stark ins Jahr gestartet. Der Vorsorgekonzern legte im Neugeschäft kräftig zu. Der Konzernüberschuss betrug 56,7 Mio. Euro.
Der spürbare Rückgang ggü. dem hohen Vj.-Wert (104,4 Mio. Euro) ist in erster Linie auf ein schwächeres Bewertungsergebnis nach IFRS-Rechnungslegung aufgrund der Schwankungen an den Finanzmärkten zurückzuführen, heißt es. Zudem verzeichnete die Württembergische Versicherung höhere Schäden aus Winterstürmen, was das Ergebnis drückt. Nach dem außerordentlich erfolgreichen Gj. 2021, in dem die W&W-Gruppe ein Rekordergebnis erzielte, „agiert die Gesellschaft jetzt in einem deutlich veränderten Umfeld“, stellt W&W-Lenker Jürgen A. Junker klar.
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