Energieversorger

EnBW kämpft weiter um Anschluss

_ Mit EnBW endet traditionell die Berichtswoche der großen deutschen Energieplayer. Ein schneller Blick zeigt, die Essener Platzhirsche E.ON und RWE kommen in diesem Jahr gut voran, wohingegen EnBW noch immer den Vj.-Zahlen hinterherhinkt.

4,4% liegt hier das operative Ergebnis nach neun Monaten zurück (adj. EBITDA 1,97 Mrd. Euro). E.ON trumpfte in gleicher Zeit dank abklingendem Corona-Effekt, steigender Stromnachfrage sowie Rückerstattungen im Rahmen des Atomausstiegs mit einer Gewinnverdoppelung auf rd. 2,2 Mrd. Euro auf (ber. EBITDA +26% auf 6,28 Mrd. Euro). Bei RWE reichte es trotz des teuren Texas-Winterfiaskos (rd. 400 Mio. Euro Ergebniseinbußen), gepusht vom wieder starken Energiehandel, auch noch für einen Ergebnishopser von 2,3 Mrd. auf 2,4 Mrd. Euro.

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