Cyber-Messen – Voll im Trend
Nürnberg mit it-Sa ausgebucht _ Das Thema Sicherheit im Netz kocht hoch und höher. Die Diskussion um BSI-Chef Arne Schönbohm und den Cybersicherheitsrat Deutschland e.V. (s. S. 4) hat der Debatte viel Drive gegeben. Aber auch abseits davon lassen sich häufende Angriffen auf wichtige Infrastruktur Player nicht los. Nach der Sabotage-Aktion bei der Deutschen Bahn zeigte sich Tim Höttges extrem besorgt um die Datenadern im Land. Sie seien enorm wichtig, aber auch sehr anfällig, mahnte der Deutsche Telekom-Chef.
Guter Rat bei der IT-Sicherheit bleibt somit gefragt und ist vom 25. bis 27.10. wieder geballt in Nürnberg auf Europas größter Fachmesse für IT-Sicherheit, it-sa, zu finden. Spezialisten und Entscheider tauschen sich dort über die neuesten Trends, Praktiken und Projekte aus. Auch das in die Schlagzeilen geratene BSI, der Bundesnachrichtendienst, die Bitkom-Experten und Deutsche Telekom Security sind dabei. Insgesamt ist der Kreis vor Ort zwar mit rd. 600 Ausstellern kleiner als 2019 (rd. 700), dem bisher größten Messeauftritt. Dass es darauf allein nicht ankommt, hatte aber der Post-Covid-Restart in Vj. mit 274 Ausstellern aus 18 Ländern gezeigt. Denn wichtiger als Quantität ist die Qualität der Kontakte und die dürfte mit mehr Internationalität (Experten aus 27 Ländern) auch diesmal wieder dicht sein. Zumal über die Dialogplattform „it-sa 365“ noch weitere Teilnehmer (rd. 7 000 angemeldet) mitdiskutieren können. Für hitzige Gespräche sorgt ohnehin das aktuelle Krisenumfeld.
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